Mein Angebot über PiR hinaus
• für Einzelpersonen mit Coaching-Bedarf
• bei Konfliktsituationen in Gruppen, Teams oder Institutionen
• in Bezug auf Tagungsgestaltung: Wenn Sie Lust auf alternative Tagungsgestaltung haben, auf Einbindung und Partizipation der TeilnehmerInnen, auf ganzheitliches Lernen
Ich bin eine Moderatorin mit guten Nerven und einer Menge Erfahrung sowohl in Bezug auf Strukturen und operatives Geschäft wie auch in Bezug auf soziale und emotionale Kompetenzen. Wichtig sind mir Strukturgebung, Ausrichtung, Hinterfragen, Vermittlung, Übersetzung und die Einführung von Metaperspektiven.
Supervision
Im beruflichen Alltag bleibt die Reflexion über das, was man tut, oft auf der Strecke. Supervision kann helfen, aus dem Alltag herauszutreten und gemeinsam zu überlegen, welche Maßnahmen und Veränderungen es braucht, um den Herausforderungen des operativen Geschäfts gewachsen zu sein.
Ein Sonderfall der Supervision ist die Fall-Supervision. Sie tut vor allem Gruppen und Teams gut, die selbst mit schwierigem Klientel arbeiten. Hier kann der Blick einer externen, nicht involvierten Person hilfreich sein, um gemeinsam neue Handlungs- und Interventionsmöglichkeiten zu entdecken oder Bestätigung und Sicherheit für den eingeschlagenen Weg zu erhalten. Selbstverständlich können sich Team- und Fall-Supervision – je nach aktuellem Anliegen – auch abwechseln.
Coaching
geht über Supervision weit hinaus. Zwar ist der Ausgangspunkt im Allgemeinen die aktuelle berufliche Situation, zum Thema können allerdings ebenso die private Lebenswelt, die Naht- und Bruchstellen zwischen Privat- und Arbeitsleben oder die professionellen Entwicklungswünsche und –chancen werden.
Teamentwicklung
In jedem Stadium von Zusammenarbeit – ob ganz am Anfang von neuen Projekten, im langjährigen, aufeinander eingespielten Kollegenkreis, bei personellen Fluktuationen oder Spannungen in Teams – kann es nützlich sein, die Definition der gemeinsamen Aufgabe, die Erwartungen und Funktionen der einzelnen Teammitglieder explizit zu thematisieren und abzugleichen. Idealerweise entsteht ein „Wir-Gefühl“, Verständnis für die Hintergründe und das „Ticken“ der Anderen, die Bereitschaft, auch schwierige Punkte offen anzusprechen, um gute gemeinsame Lösungen zu finden.
Konfliktmoderation
Konflikte entstehen, wenn Menschen unterschiedliche Erwartungen aneinander haben und einander doch brauchen, um das eigene Ziel zu erreichen. Konflikte können aber auch die Folge von Missverständnissen sein. Hier gilt es zuerst zu klären, was für die Konfliktparteien ein gutes Ergebnis wäre: Reicht es, auf der objektiven Ebene zu bleiben und zu versuchen, gute Lösungen für sachliche Probleme zu erarbeiten? Müssen Missverständnisse aufgeklärt werden? Ist eine Aufarbeitung der Vergangenheit nötig, bevor man das „Kriegsbeil begraben“ und sich in die Zukunft aufmachen kann?
Klausuren/Retreats
So, wie ein regelmäßiger prophylaktischer Zahnarztbesuch einem viel Ärger ersparen kann, so kann auch eine jährlich abgehaltene ein- oder mehrtägige Klausur eines Teams, einer Abteilung oder eines Leitungsgremiums der Organisation viel Ärger ersparen. Wenn möglich, weg vom Arbeitsplatz in angenehmer Atmosphäre umgeben von Natur abgehalten, ermöglicht sie nicht nur Reflexion des Alltagsgeschäftes, sondern auch Neuausrichtung. Je nach aktueller Situation kann sie auch Elemente von Teamentwicklung oder Konfliktmoderation enthalten.
Nachwuchsförderung
Besonders in sozialen Organisationen sind die Leitungspositionen zum größten Teil mit Männern besetzt, während an der Basis der Frauenanteil stark überwiegt. Händeringend wird speziell nach weiblichen Nachwuchskräften gesucht.
Hier können Orientierungsseminare hilfreich sein, in denen potentielle Führungskräfte für sich klären können, was Leitungspositionen für sie interessant und attraktiv macht bzw. sie davor zurückschrecken lässt. Auch die Kombination von Karriere- und Familienplanung ist hier Thema.
Führungskräfteentwicklung
Rein fachlich sind junge Menschen, die für Führungspositionen nominiert werden, meist exzellent ausgebildet. Aber bedeutet das automatisch, dass sie wissen, wie sie andere führen sollen? Betraut mit der Führung älterer, erfahrener Mitarbeiter versuchen sie vielleicht, sich durch besondere Sachlichkeit oder Einführung von Neuerungen als „neue Besen“ zu profilieren.
Hier kann ein Workshop hilfreich sein, in dem es um Fragen geht wie: Welche Bilder habe ich von Führen? Bin ich selbst je gut geführt worden, habe ich positive Vorbilder? Wie kann ich mit älteren MitarbeiterInnen umgehen? Wie kann ich motivieren, fördern, wo muss ich auch Grenzen setzen? Da alle Theorie grau ist, empfiehlt sich auch bei dieser Art Workshop das Arbeiten an konkreten Beispielen, um vom spezifischen Fall zu allgemeinen Ableitungen zu kommen.
Organisationsaufstellungen
Wer in einer Firma Verantwortungsträger bzw. im PE- oder OE-Bereich tätig ist, kann mit folgenden Problemen konfrontiert sein: hohe Fehlzeiten, hohe Fluktuation, schlechte Stimmung, Mobbing von MitarbeiterInnen…
In solchen Fällen kann eine Organisationsaufstellung, also eine Visualisierung der Situation und der Dynamik im Raum, hilfreich sein.
Aber auch ohne Probleme, z.B. bei anstehender Neuausrichtung, Leitbildentwicklung, Umstrukturierung etc. kann sie nützlich sein. Sie zeigt dann neue, bisher übersehene Aspekte des Themas auf und kann Entscheidungen erleichtern.
Aufstellen beruflicher Themen
Analog zu Familienaufstellungen können MitarbeiterInnen auch ihre berufliche Situation durch eine Aufstellung beleuchten und oft etwas klären. Das können Probleme mit Vorgesetzten, Kollegen oder Mitarbeitern sein oder auch Wünsche nach Veränderung der eigenen beruflichen Situation. In diesem Fall braucht es nicht unbedingt eine Gruppe, auch das Setting der Einzelsupervision bzw. des Einzel-Coachings ist dafür geeignet.
Trainings als Inhouse-Angebote
• Lösungsorientierte Gesprächsführung
• Beratungs- und Interventionstools, die den Raum nützen
• Aufstellungen
• Rollenspiele
• Soziometrie
• Arbeiten mit Requisiten oder Skalen
• maßgeschneiderte thematische Angebote, z.B. Umgang mit Konflikten, Gender-Fragen…